Henkersteg

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Henkersteg Nürnberg: Ein Historisches Wahrzeichen mit Dorfromantik

Der Henkersteg in Nürnberg ist ein historisches Wahrzeichen an der Pegnitz. Sein Name führt zurück auf den nahegelegenen Henkerturm. Das war einst die Wohnung des Henkers der Stadt. Diese Verbindung zur düsteren Vergangenheit der Stadt verleiht der Brücke einen geheimnisvollen Charakter – und ist in der heutigen Zeit nicht mehr nachvollziehbar. Mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1457 zurückreicht, trägt der Henkersteg ein reiches Erbe vergangener Epochen. Trotz seiner einfachen Holzkonstruktion ist er ein architektonisches Juwel.

Mitten im Herzen der sonst so trubeligen Nürnberger Altstadt befindet sich der Henkersteg. Es ist ein faszinierendes historisches Bauwerk, das trotz seiner Lage in der Stadt eine nahezu idyllische, fast dörfliche Atmosphäre ausstrahlt. Über die ruhigen Gewässer der Pegnitz gespannt, bildet der Henkersteg zusammen mit dem nahegelegenen Henkerturm ein einzigartiges Ensemble, das sich nahtlos in die Geschichte der Stadt fügt und gleichzeitig wie ein friedlicher Rückzugsort vom Trubel des urbanen Lebens wirkt. So idyllisch die Lage ist, der Geschichte ist eher grausam. In unmittelbarer Nähe zum Henkersteg befindet sich das Henkerhaus, das zusammen mit dem Henkerturm und dem Weinstadel ein bemerkenswertes historisches Ensemble bildet. Diese Ecke Nürnbergs hat eine Geschichte, die weit über den ersten Blick hinausgeht und die wir hier genauer unter die Lupe nehmen möchten.

Das Henkerhaus beim Henkersteg Nürnberg
Das Henkerhaus beim Henkersteg Nürnberg
Der Henkersteg Nürnberg verbindet die Stadtteile St. Lorenz und St. Sebald in der Altstadt
Der Henkersteg Nürnberg verbindet die Stadtteile St. Lorenz und St. Sebald in der Altstadt

Ein Blick in die Geschichte

Der Henkersteg ist nicht nur eine Brücke, sondern ein Zeugnis vergangener Zeiten. Mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1457 zurückreicht, gilt der Henkersteg als eines der ältesten Wahrzeichen Nürnbergs. Der Name der Brücke verweist auf den benachbarten Henkerturm, der im Mittelalter als Residenz des Stadt-Henkers diente – eine düstere Geschichte, die der Brücke ihren geheimnisvollen Charakter verleiht. Es war nicht nur der steinerne Turm, der von den dunklen Aufgaben seines Bewohners erzählte, sondern auch der Steg, der den südlichen Teil der Stadt mit der Altstadt verband.

Die Brücke war schon immer ein wichtiger Verbindungspunkt für die Stadt, der nicht nur den Fluss Pegnitz überquerte, sondern auch als Transportweg für Handel und Menschen diente. Trotz mehrerer Renovierungen und Umbauten – die letzte bedeutende Veränderung fand nach einem Hochwasser im Jahr 1595 statt, als die Brücke aus Holz neu errichtet wurde – hat der Henkersteg seinen mittelalterlichen Charme bewahrt. Vom Steg solltest du dir die Häuser entlang der Pegnitz anschauen – sie zählen für mich zu den schönsten Häusern in der Nürnberger Altstadt.

Der Henker und sein Gehilfe

Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit war der Henker eine gefürchtete, aber auch notwendige Person. Der Beruf war mit einem hohen gesellschaftlichen Stigma behaftet, da Henker als die Ausführer der grausamsten Strafen galten. Der Henker und sein Gehilfe, der auch „Löwe“ genannt wurde, waren nicht nur für die Vollstreckung der Strafen verantwortlich, sondern hatten auch mit den menschlichen Abgründen und der Dunkelheit der damaligen Gesellschaft zu tun.

Der Henker in Nürnberg hatte seinen Sitz in unmittelbarer Nähe zum Henkersteg, und sein Haus, das Henkerhaus, wurde im 15. Jahrhundert zu seiner Residenz. Der Henker war eine Art „offizielle Figur“, die aber stark von der restlichen Gesellschaft isoliert war. Er lebte oft an den Randzonen der Stadt, und genau hier, in der Nähe des Henkerstegs, fanden er und seine Familie Unterschlupf. Der Henker wurde von der Stadt bezahlt und war gleichzeitig auch derjenige, der für die körperliche Züchtigung der Straftäter zuständig war.

Das Henkerhaus – vom Arbeitsplatz zum Wahrzeichen

Das Henkerhaus ist das einzige Gebäude, das von der ursprünglichen Struktur rund um den Henkersteg erhalten geblieben ist. Es steht heute als faszinierendes Zeugnis einer Zeit, in der der Henker eine tragende Rolle in der Strafverfolgung und im Rechtssystem der Stadt hatte. Ursprünglich diente das Henkerhaus als Dienstwohnung für den Henker und seine Familie. Später fanden auch andere verarmte Nürnberger Unterschlupf in der Gegend. Die mittelalterliche Gesellschaft war stark hierarchisch und die Berufe des Henkers und seiner Gehilfen waren mit Scham behaftet. Als Henker musste man oft mit gesellschaftlicher Isolation und Ablehnung rechnen, und das Henkerhaus war ein Symbol dieser Randstellung. Doch auch hier, in diesen einfachen Häusern, begann sich mit der Zeit ein kulturelles Erbe zu entwickeln.

Im 19. Jahrhundert änderte sich das Bild. Nachdem der letzte Henker 1806, nach der Eingliederung Nürnbergs in das Königreich Bayern, seinen Dienst quittiert hatte, begann sich das Henkerhaus zu einem touristischen Anziehungspunkt zu entwickeln. Die Fachwerkhäuser rund um das Henkerhaus, das Weinstadel und der Henkersteg wurden zu beliebten Motiven für Postkarten und Bilder, die die Romantik und Geschichte der Stadt einfingen. Heute ist das Henkerhaus ein Museum, das die Geschichte des Henkers und seiner Funktion im mittelalterlichen Rechtssystem dokumentiert.

Die Ausstellung im Henkerhaus

Das Henkerhaus ist heute ein Museum, das Besuchern die Möglichkeit gibt, mehr über das Leben des Henkers, die Praxis der mittelalterlichen Strafen und das Nürnberger Rechtssystem zu erfahren. Die Ausstellung bietet eine interessante Mischung aus historischer Information und kulturellen Einblicken. Doch anders als viele andere Museen zu diesem Thema, geht es im Henkerhaus nicht darum, die Brutalität und Grausamkeit der mittelalterlichen Strafen zu verherrlichen. Vielmehr wird der Fokus auf den Kontext gelegt, in dem diese Strafen vollstreckt wurden. Es wird ein Bild der mittelalterlichen Gesellschaft gezeichnet, das den Henkern als Teil eines umfassenderen Rechtssystems begreift. Besucher erfahren von den Abläufen der damaligen Prozesse, den Aufgaben des Henkers und seiner Rolle in der Gesellschaft. Aber auch der gesellschaftliche Ausschluss des Henkers wird thematisiert, der trotz seiner Wichtigkeit in der Strafverfolgung stets am Rande der Gesellschaft lebte.

Der Henkersteg und das Henkerhaus heute

Obwohl der Henkersteg mitten in der Nürnberger Altstadt liegt, vermittelt er ein völlig anderes Gefühl – das Gefühl von Ruhe und Beschaulichkeit, das man eher in einem kleinen Dorf auf dem Land erwarten würde. Das hat nicht zuletzt mit der malerischen Lage des Stegs zu tun: Die Pegnitz fließt ruhig und sanft unter der Brücke hindurch, und das Wasser wirkt wie ein Spiegel. Die dichte Bebauung der Altstadt scheint hier in der Nähe der Brücke fast in den Hintergrund zu treten. Statt dem hektischen Treiben der Stadt hört man lediglich das Plätschern des Wassers und das leise Rauschen des Windes in den Bäumen.

Auch wenn der Henkersteg und das Henkerhaus heute ruhig und idyllisch wirken, sind sie doch Zeugen einer dunklen Geschichte. Der Henkersteg, der früher mit den Tätigkeiten des Henkers und seiner düsteren Bedeutung in Verbindung stand, ist heute eine wunderschöne Brücke, die Touristen und Einheimische anzieht. Der Henkersteg und das Henkerhaus erinnern uns daran, dass Geschichte nicht nur aus glorreichen Momenten besteht, sondern auch die Schattenseiten einer Gesellschaft ein Teil davon sind.

Mit seiner geschichtsträchtigen Atmosphäre, dem Fachwerk und der einzigartigen Lage am Flussufer der Pegnitz bietet der Henkersteg nicht nur eine faszinierende Verbindung zwischen den Stadtteilen St. Lorenz und St. Sebald, sondern auch einen tiefen Einblick in die mittelalterliche Vergangenheit Nürnbergs. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte dieses Ensemble auf keinen Fall verpassen.

Die Verbindung zwischen St. Lorenz und St. Sebald

Der Henkersteg überspannt die Pegnitz und verbindet die beiden Nürnberger Stadtteile St. Lorenz und St. Sebald. Auf der einen Seite führt der Steg entlang der Bratwurstgasse zum Trödelmarkt. Ja, die Gasse heißt wirklick so und passt wie die Faust auf´s Auge. Die schmale Gasse führt über den Trödelmarkt – nicht zu verwechseln mit dem Trämpelesmarkt in Nürnberg. Trödelmarkt ist eine kleine Insel in der Pegnitz, auf der einst eine Mühle stand. Trödelmarkt hat heute nichts von seiner Ursprünglichkeit verloren und bietet eine entspannte Atmosphäre, die sich von den belebten Straßen rund um den Hauptmarkt abhebt. Auf der anderen Seite des Stegs führt der Weg weiter in die Altstadt, vorbei an traditionellen Fachwerkhäusern und historischen Plätzen.

Die traditionelle Holzbauweise des Henkerstegs, die in ihrer Schlichtheit und Robustheit so ganz im Einklang mit der Umgebung steht, verstärkt das ländliche Gefühl. Die Brücke hat eine nostalgische, fast märchenhafte Ausstrahlung, die es leicht macht, sich vorzustellen, wie das Leben hier vor Jahrhunderten ausgesehen haben muss. Kein Wunder also, dass der Henkersteg eines der beliebtesten Fotomotive Nürnbergs ist – er strahlt eine ruhige Schönheit aus, die Besucher in den Bann zieht.

Der Henkersteg als Wahrzeichen der Nürnberger Altstadt

Heute ist der Henkersteg nicht nur ein historisches Relikt aus der Vergangenheit, sondern auch ein lebendiges Wahrzeichen der Nürnberger Altstadt. Während viele der großen Sehenswürdigkeiten der Stadt von Touristenströmen und den modernen Herausforderungen des Stadtlebens geprägt sind, bietet der Henkersteg eine Oase der Ruhe, in der man in die Geschichte eintauchen und den Alltag vergessen kann. Die Brücke hat sich ihren Platz als eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Nürnbergs erarbeitet und zieht jedes Jahr zahlreiche Touristen an, die nicht nur die Schönheit der Brücke bewundern, sondern auch die historische Bedeutung dieses Ortes zu schätzen wissen. Es ist eine der schönsten Möglichkeiten, die Altstadt Nürnberg romantisch zu fotografieren.

Der Henkersteg ist auch eng mit der Nürnberger Altstadt verbunden. Direkt neben ihm steht der Henkerturm, der heute nicht mehr als Residenz des Henkers dient, sondern als Teil des historischen Erbes der Stadt erhalten geblieben ist. In unmittelbarer Nähe befinden sich zudem weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten, wie das Albrecht-Dürer-Haus und die stadtbildprägenden Gebäude der Nürnberger Altstadt.

Persönliches Fazit zum Henkersteg samt Tipps

Der Henkersteg in Nürnberg ist weit mehr als nur eine Brücke – er ist ein lebendiges Stück Geschichte, das die Vergangenheit der Stadt in die Gegenwart trägt. Trotz seiner zentralen Lage im Herzen der Nürnberger Altstadt versprüht der Henkersteg einen charmanten, dörflichen Charakter, der den Besucher zu einem kurzen Moment der Ruhe und Besinnung einlädt. Die Kombination aus Geschichte, Architektur und der malerischen Lage am Fluss macht den Henkersteg zu einem der faszinierendsten und ruhigsten Orte in Nürnberg. Wenn du das nächste Mal durch die Altstadt schlenderst, solltest du dir unbedingt die Zeit nehmen, über den Henkersteg zu gehen, den Henkerturm zu bewundern und die friedliche Atmosphäre zu genießen. Es ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird und der einen einzigartigen Blick auf das alte Nürnberg ermöglicht. Der Henkersteg ist ein wahrer Schatz der Stadt – ein Ort, an dem die Vergangenheit zum Leben erwacht und die Schönheit der historischen Altstadt in ihrer ganzen Pracht erlebbar wird.

Tipp des Autors: Vom Henkersteg zum Kettensteg
Der Besuch des Henkerstegs in Nürnberg ist eine faszinierende Möglichkeit, historisches Erbe und eine malerische Aussicht über die Pegnitz zu erleben. Eine großartige Ergänzung zu diesem Besuch ist die Kettenbrücke, die ebenfalls in der Nähe liegt und ein weiteres architektonisches Juwel darstellt. Beide Brücken – der Henkersteg und die Kettenbrücke – bieten nicht nur eine einzigartige Perspektive auf die Flüsse und die Altstadt, sondern verbinden auch unterschiedliche Epochen und Baustile. Während der Henkersteg auf eine lange Geschichte zurückblickt und mit seinem Holzdesign und historischen Bezug eine besondere Atmosphäre vermittelt, präsentiert die Kettenbrücke ein moderneres architektonisches Erscheinungsbild. Die Kombination dieser beiden Brücken ermöglicht den Besuchern, verschiedene Aspekte der Nürnberger Geschichte und Architektur zu erleben. Der Henkersteg mit seinem historischen Hintergrund und seiner Bedeutung im Kontext der Stadtgeschichte steht im Kontrast zur Kettenbrücke, die durch ihr modernes Design und ihre Konstruktion besticht. Beim Übergang von einer Brücke zur anderen kann man nicht nur die Architektur bewundern, sondern auch den Fluss Pegnitz in seiner natürlichen Schönheit sehen und das städtische Leben aus verschiedenen Blickwinkeln erkunden. Die Verbindung des Henkerstegs mit der Kettenbrücke schafft somit eine faszinierende Reise durch die Zeit und Architekturstile, die den Besuch in Nürnberg zu einem abwechslungsreichen und informativen Erlebnis machen. –> Kettensteg

Tipp des Autors: Vom Henkersteg in die Fußgängerzone
Die Fußgängerzone in Nürnberg ist das pulsierende Herz der Altstadt. Nahe des Henkerstegs kannst du durch malerische Gassen flanieren, vorbei an beeindruckenden Fachwerkhäusern, historischen Sehenswürdigkeiten und charmanten Cafés. Von der bekannten Karolinenstraße bis zur ruhigen Weißgerbergasse – die Fußgängerzonen in Nürnberg bieten für jeden etwas. Egal, ob du auf der Suche nach einzigartigen Geschäften, traditionellen fränkischen Spezialitäten oder einfach nach einer entspannten Auszeit bist – in der Fußgängerzone erlebst du das wahre Flair der Stadt. Ideal für einen unvergesslichen Stadtbummel! –> Fußgängerzone Nürnberg

Häufige Fragen zum Henkersteg

Was ist der Henkersteg?

Der Henkersteg, auch bekannt als Langer Steg, ist eine historische Holzbrücke, die über die Pegnitz in Nürnberg führt. Sie verbindet die Insel in der Pegnitz mit dem Stadtteil St. Lorenz. Der Steg beginnt am Henkerturm und mündet neben dem Unschlitthaus auf den Unschlittplatz.
Seine Geschichte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als 1457 erstmals für Fußgänger ein Holzsteg über den südlichen Ausfluss der Pegnitz erbaut wurde. Der Name „Henkersteg“ stammt vom Henkerturm, der einst die Wohnung des reichsstädtischen Henkers auf dem Säumarkt (heute Trödelmarkt) war. Während des Hochwassers von 1595 erlitt die Brücke durch Eisgang und Eisstau Schäden, was zu ihrem Einsturz führte und acht Menschen das Leben kostete. Nach dem Hochwasser wurde der Henkersteg weiter westlich als überdachter Holzsteg neu erbaut.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Steg mehrmals erneuert und umgebaut, um den Bedürfnissen und den Veränderungen der Zeit gerecht zu werden. Heutzutage ist der Henkersteg eine wichtige historische Sehenswürdigkeit in Nürnberg und dient als Teil der Historischen Meile Nürnbergs, die anlässlich des 950. Stadtgeburtstages im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Die Brücke bietet Besuchern nicht nur eine Überquerung der Pegnitz, sondern auch Einblicke in die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe der Stadt.

Wann wurde der Henkersteg gebaut?

Der Henkersteg in Nürnberg wurde erstmals im Jahr 1457 für Fußgänger über den südlichen Ausfluss der Pegnitz errichtet. Im Verlauf der Zeit wurde er aufgrund von Hochwasserschäden und Veränderungen mehrmals erneuert und umgebaut, um den Bedürfnissen der Stadt und der Bevölkerung gerecht zu werden.

Muß man für den Henkersteg Eintritt bezahlen?

Nein, für die Nutzung des Henkerstegs in Nürnberg ist kein Eintritt erforderlich. Der Steg ist öffentlich zugänglich und kostenfrei begehbar.

Gibt es besondere Henkersteg Öffnungszeiten?

Da es sich um einen öffentlichen Steg handelt, hat er keine spezifischen Öffnungszeiten. Der Zugang ist für Fußgänger das ganze Jahr über rund um die Uhr möglich, es sei denn, es gibt spezielle Anlässe oder Bauarbeiten, die vorübergehende Einschränkungen verursachen könnten

Lohnt sich ein Abstecher zur Fleischbrücke?

Ja, ein Abstecher vom Henkersteg zur Fleischbrücke lohnt sich definitiv, besonders wenn du an historischen Sehenswürdigkeiten und Architektur interessiert bist. Beide Brücken haben eine bedeutende Geschichte und sind wichtige Wahrzeichen in Nürnberg, daher bietet es sich an, beide zu besuchen, um die Vielfalt der Architektur und die reiche Geschichte der Stadt zu erleben.
Der Henkersteg selbst ist ein historisches Relikt mit seiner eigenen Geschichte und seiner einzigartigen Atmosphäre, während die Fleischbrücke durch ihren steinernen Bogen, die Inschriften und die beeindruckende Architektur einen faszinierenden Einblick in die Baukunst vergangener Zeiten bietet.
Ein Spaziergang entlang der Pegnitz von einer Brücke zur anderen ermöglicht nicht nur den Blick auf den Fluss und die umliegende Landschaft, sondern auch die Erkundung der Altstadt von Nürnberg. Es bietet sich die Möglichkeit, die Details der Brückenarchitektur zu bewundern und die historischen Aspekte sowie die kulturelle Bedeutung dieser bemerkenswerten Bauwerke zu entdecken.

Welche weiteren berühmten Fotomotive gibt es in Bayern?

In Bayern gibt es einige berühmte Fotomotive, die landschaftliche Schönheit und kulturelle Sehenswürdigkeiten vereinen.
Kehlsteinhaus (Eagle’s Nest) – Das Kehlsteinhaus, auch als „Eagle’s Nest“ bekannt, ist eine historische Stätte aus der Nazi-Ära, die auf einem Berggipfel über Berchtesgaden thront. Die Aussicht von hier oben ist atemberaubend, und es bietet sich ein spektakulärer Panoramablick auf die umliegenden Alpen. Besuche die offizielle Webseite für weitere Informationen: www.das-kehlsteinhaus.de.
Felsenlabyrinth Luisenburg – Das Felsenlabyrinth Luisenburg ist ein beeindruckendes Naturdenkmal in der Nähe von Wunsiedel. Dieses riesige Felsenlabyrinth bietet ein einzigartiges Wandererlebnis mit einem verwirrenden Netzwerk aus Felsen, Schluchten und Höhlen. Es ist ein fantastisches Fotomotiv für Natur- und Wanderliebhaber. Weitere Details findest du auf der offiziellen Webseite: www.felsenlabyrinth-luisenburg.de.
Königssee – Der Königssee ist einer der schönsten Seen in Bayern und bietet klare, türkisfarbene Gewässer, umgeben von hohen Bergen und dichtem Wald. Das Bootfahren auf dem Königssee ist eine unvergessliche Erfahrung, besonders wenn man die weltberühmte Wallfahrtskapelle St. Bartholomä besucht. Informationen findest du auf der offiziellen Webseite: www.koenigssee-bayern.de.
Winklmoosalm – Die Winklmoosalm bei Reit im Winkl ist eine malerische Almregion, die im Sommer und im Winter gleichermaßen beeindruckend ist. Die weiten Wiesen und die umgebende Berglandschaft machen sie zu einem idealen Fotomotiv. Im Winter ist die Winklmoosalm ein beliebtes Skigebiet. Besuche die offizielle Webseite für weitere Details: www.winklmoosalm-reitimwinkl.de.
Diese Orte bieten reichlich Fotomöglichkeiten und sind nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch kulturell und historisch bedeutend.

Weiterführende Links

Titelbild: Ram Lanka, Unsplash

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